Jörg Heynkes
Zukunftsmacher, Unternehmer, Speaker.In seinen Vorträgen und Texten begeistert Jörg Heynkes für eine aktivere Gestaltung unserer Zukunft.
Sebastian Purps-Pardigol begann seine Karriere mit dem Aufbau digitaler Geschäftsfelder für die Plattenfirma SonyMusic, zog dann in die Schweiz, von wo aus er ein weltweites Team für den Telekomzulieferer Ericsson leitete. Noch während er die Diversifizierungs-Strategie der Swisscom begleitet habe, begann er sich für die versteckten Muster des Gelingens in zwischenmenschlichen Beziehungen zu interessieren und machte sich 2008 als Führungskräftecoach & Organisationsberater selbstständig. Er hat seitdem zu den Themen Hirnforschung, Digitalisierung, Führung und Kulturwandel (Campus Verlag, Süddeutsche Zeitung, HR Today Schweiz, Human Resources Manager) publiziert. Seine Bestseller “Führen mit Hirn” und sein neuestes Werk “Digitalisieren mit Hirn” machen Sebastian Purps-Pardigol zu einem gefragten Vortragsredner.
Durch die Freundschaft mit dem Göttinger Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther begann er, erfolgreich die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung mit dem Wissen des Managementtrainings zu kombinieren. Gemeinsam gründeten beide im Jahr 2010 die Non-Profit Initiative Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen.
Durch die langjährige Analyse erfolgreicher Unternehmen hat Sebastian Purps-Pardigol die wiederkehrenden Muster des Gelingens erkannt und sie zum zentralen Inhalt seiner Vorträge gemacht. Zum einen die Muster, nach denen die Chefs die Mitarbeitenden führten, so dass diese über sich hinaus wuchsen. Und auch die Muster, durch die Menschen in der Lage waren, eigene innere Blockaden hinter sich zu lassen. Die Mitarbeitenden, die er dabei traf, waren überdurchschnittlich zufrieden, loyal und gesund. Das war die Grundlage, damit die Unternehmen, in denen diese Menchen arbeiteten, wirtschaftlich stabiler und erfolgreicher sein konnten als viele Mitbewerber.
Purps-Pardigol arbeitet international mit seiner Beratergruppe Unternehmenswandel für Unternehmen, die eine Potentzialentfaltungskultur erschaffen wollen. Für Unternehmen, die sich fragen: Wie können wir das ungenutzte Potenzial von uns selbst, unserer Mitarbeitenden und der ganzen Organisationen noch besser entfalten? Welche Rahmenbedingungen brauchen wir, damit Menschen – wieder – über sich hinaus wachsen können? Diese Fragen stellen sich immer mehr Unternehmen. Bei vielen sind die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die treibende Kraft für solche Überlegungen, bei anderen die zunehmende Krankheit der Mitarbeitenden, andere wollen die digitale Transformation meistern.
Die Antwort ist immer häufiger ein tiefgreifender Kulturwandel – also eine nachhaltige Veränderung der bisherigen Denk- und Arbeitsweisen. Gemeinsam mit dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther arbeitet Purps-Pardigol seit mehreren Jahren die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung und ihr nahestehender Wissenschaften für den Praxisalltag in Unternehmen auf.
So etwa die Geschäftsführung eines Familienunternehmens, die digitale Geschäftsmodelle durch ihre Mitarbeiter und den Betriebsrat entwickeln lässt und bereits nach einem Jahr mit einem neuen Produkt am Markt ist. Ein mittelständisches, produzierendes Unternehmen, das mit einer neuen digitalen Dienstleistung die gesamte Nahrungsmittelindustrie revolutioniert. Ein frisch gegründetes Produktteam, das bisherige Prozesse über Bord wirft, selbstständig agile Zusammenarbeit lernt und dadurch dreistellige Millionenumsätze erwirtschaftet. Wie schaffen es manche Firmen, dass die eigenen Mitarbeiter die digitale Transformation begeistert mittragen und damit weiteres unternehmerisches Wachstum möglich ist?
Purps-Pardigol hat für sein aktuelles Buch „Digitalisieren mit Hirn“ in mehr als 150 Interviews über 30 Firmen analysiert und 12 Unternehmen ausgewählt, die die eigene digitale Transformation vorbildhaft vorantreiben und deren Erfolgsmuster wir in dem neuen Buch beschreiben. Eine der wichtigsten Erkenntnis: Je stärker das Maß der Digitalisierung in einer Organisation steigt, desto mehr Aufmerksamkeit braucht das Thema Menschlichkeit. Soll eine Digitalisierung gelingen, ist ein kultureller Wandel im Unternehmen unerlässlich.
Wichtige Faktoren sind dabei: die Sinnhaftigkeit des Wandels für die Mitarbeiter, das rechte Maß an Veränderung, aber auch die Würdigung des Bisherigen und ein neues Menschenbild in den Köpfen der Führungskräfte. Wie das konkret möglich ist, zeigt er an Beispielen aus der Praxis (Bosch-Siemens-Hausgeräte, Cewe, Claas, Ebner Verlag, Hamburger Hafen, Otto Group, Viessmann, Swisscom, der tolino-Allianz, Phoenix Contact, Rieber, Wer liefert was?). Er erklärt anhand neuer Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie, was genau in diesen Unternehmen geschehen ist und wie sich dieses Wissen in andere Firmen übertragen lässt.
Digitalisieren mit Hirn
Wie es gelingt, Mitarbeitende für die Transformation zu gewinnen
Im Grunde ist der Begriff „digitale Transformation“ irreführend. Es müsste „eine durch die Digitalisierung angestossene kulturelle Transformation“ heissen. Durch die Gespräche mit dutzenden Unternehmen, die auf einem guten Weg zur Digitalisierung sind, konnte Sebastian Pures-Pardigol erkennen: Der technische Teil ist einfach – herausfordernd ist das Menschliche und Kulturelle. Doch wenn es Führungskräften und anderen Protagonisten der Digitalisierung gelingt, ein anderes Menschbild zu entwickeln, kann die Transformation nachhaltig gelingen. Dieser Vortrag wird oft gebucht, wenn die an der Digitalisierung beteiligten Menschen verstehen wollen, wie die Mitarbeitenden für den Wandel gewonnen werden können.
Führen mit Hirn
Wie Sie die Potenziale Ihrer Mitarbeitenden entfalten
In diesem Vortrag vermittelt Sebastian Purps-Pardigol drei wesentliche Faktoren, die Einfluss darauf haben, dass Mitarbeitende besonders gut über sich hinaus wachsen. Die Zuhörer erhalten zudem ein Verständnis über die Veränderbarkeit (Neuroplastizität) des menschlichen Gehirns, die verschiedenen neuronale „Betriebszustände“ in denen wir Menschen uns befinden und wie man diese verändern kann. Durch kurze Experimente mit der Audienz sorgt er für eine tiefe Verankerung des Wissens. Dieser Vortrag wird oft gebucht, wenn Unternehmen oder Unternehmensbereiche die eigene Kultur verändern wollen.
Die Macht der inneren Bilder
Wie wir unsere Blockaden überwinden
Das ist der Vortrag mit dem grössten Anteil von Selbstreflexion für die Zuhörenden. Sebastian Pures-Pardigol erklärt mit Hilfe des Modells des Potenzialkreises, wie Menschen bei sich selbst auf fünf verschiedenen inneren Ebenen darauf Einfluss nehmen können, dass sich Blockaden auflösen und sie ihre eigenen Ziele und Visionen besser erreichen. Dieser Vortrag wird oft gebucht, wenn Mitarbeitende innerlich feststecken – beispielsweise, wenn eine Veränderung des Marktes oder der Organisation zu Angst und Gegenwehr bei diesen Menschen führt.
Sebastian Purps-Pardigol ist der Erste, der die Befunde der Hirnfoschung so darstellt und nutzt, wie ich es mir wünsche und wie es kaum einem anderen gelingt.
Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe
Unsere Executives geben Sebastian Purps-Pardigol regelmässig Bestnoten!
Julia Giese, Head of Global Organisational Development, RWE Supply & Trading
Herrn Purps-Pardigol ist es gelungen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Führungskräftekonferenz mit fesselnden Beispielen aus dem Alltag in einem Prozess aus Erkenntnis und Reflexion zu begleiten. Er verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse der Hirnforschung mit ganz plastischen Beschreibungen aus der Wirklichkeit menschlicher Beziehungen. Damit öffnet er den Blick auf neue Möglichkeiten zur Entfaltung ungenutzter Potenziale.
Karl-Heinz Schröter, Minister des Innern und für Kommunales, Land Brandenburg
Der Vortag und auch den Kontakt im Vorfeld waren aussergewöhnlich. Ich hatte jederzeit das Gefühl, dass es Sebastian Purps-Pardigol wichtig ist, dass seine Botschaft von der Zielgruppe verstanden wird und er hat seine Sprache und sein Konzept entsprechend hervorragend angepasst. So hat er es verstanden den 180 Teilnehmern das komplexe Sachgebiet der Hirnforschung sehr verständlich und auf den Einzelnen bezogen darzustellen. Er war mit seinem Vortrag kein separater „Programmpunkt“, sondern ein organischer Bestandteil der Gesamtveranstaltung. So hat sein Part auch gepasst „wie die Faust aufs Auge“ und die anschliessenden kreativen Arbeiten der Teilnehmer, die die Inhalte des Vortrags aufgriffen, sprechen für sich.
Sabine Vorberg, Director HR & Organizational Development, Eckes-Granini Group GmbH
SEBASTIAN PURPS-PARDIGOL
DIGITALISIEREN MIT HIRN:
Wie Führungskräfte ihre Mitarbeiter für den Wandel gewinnen.
Campus Verlag
SEBASTIAN PURPS-PARDIGOL
FÜHREN MIT HIRN:
Mitarbeiter begeistern und Unternehmenserfolg steigern.
Campus Verlag
Sebastian Purps-Pardigol.